Die Teilnehmer sind gefordert, ihre Kenntnisse bezüglich der IT-Prozessabläufe einzubringen, teamübergreifend zusammenzuarbeiten und Serviceorientierung in mehreren Spielzkylen unter Beweis zu stellen. Jeder Spielzyklus besteht aus folgenden Modulen:

1. Simulation – Arbeiten in der IT-Organisation:
Services anbieten, Projekte abwickeln, Störungen beheben, Standard IT-Aufgaben erledigen, …
Die anspruchsvollen Kunden (= Trainer) fordern hochwertige IT-Dienstleistungen und verlangen von den Teilnehmern selbst unter Zeitdruck höchste Qualität.

Die Teams sind dazu angehalten, ihre Dienstleistungen unter Anwendung bestimmter Prozesse zu erbringen:

- Strategisches Management
- Projekt Management
- Order Management (= Auftragsabwicklung)
- Service Request Management (= Standard Leistungen)
- Incident Management (Störfallabwicklung)
- Change Management

2. Reflexion - Erfolge und Schwächen erkennen:
Die Entwicklung der IT-Organisation und die getroffenen Entscheidungen werden analysiert. Dabei werden sowohl Hardfacts (Produktivität, Prozesseffizienz, …) als auch Softfacts (Mitarbeiterzufriedenheit, Kundentreue, Kommunikationsverhalten, Qualität der Entscheidungen …) diskutiert.

In diesem Rahmen wird die IT-Organisation auch aus qualitativer Sicht (= Prozess-Reifegrad) und quantitativer Sicht (= Erfolgsrechnung) bewertet (siehe Grafiken).


3. Optimierung - Bessere Leistungserbringung:
Auf Basis der Reflexion erarbeiten die Teilnehmer konkrete Maßnahmen, die in der nächsten Spielphase eine bessere Leistungserbringung gewährleisten.


4. Transfer - Übertragung in die reale Arbeitsumgebung:
Am Ende eines Spielzyklus werden die Lessons Learned identifiziert und Maßnahmen für die Verbesserung der eigenen IT-Organisation definiert.